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Padua, Kulisse für die große Kinoleinwand

Über 80 Jahre „Kamera läuft!"- immer im Zeichen der Qualität

Kuriositäten

Von Ins blaue Leben (1939, Regie: Augusto Genina mit Vittorio De Sica) bis zu Sulle mie spalle (2020, Regie: Antonello Belluco) wurden insgesamt etwa vierzig Filme in Padua und seiner Provinz gedreht, eine beachtliche Zahl, die einmal mehr die Vielseitigkeit der Stadt im Veneto beweist, die durch die Schönheit der gewählten Schauplätze und die historischen Monumente, die wichtige Jahrhunderte abdecken, unterstützt wird und somit die Bedürfnisse jedes Regisseurs befriedigt.

Vor allem der Prato della Valle, wo Dino Risi 1971 Die Frau des Priesters mit Sofia Loren und Marcello Mastroianni drehte, den wohl berühmtesten Film, der in der Stadt gedreht wurde.

Heimische Regisseure sind Carlo Mazzacurati (u.a. Die Nacht kennt keine Zeugen, 1987, La lingua del Santo, 1999, und Auf kurze Distanz – sein zehnter Film – im Jahr 2007), Salvatore Samperi, der mit Danke, Tante (1968, Lisa Gastoni und Lou Castel), der in Bresseo spielt, und Casta e pura mit Laura Antonelli debütierte, und wiederum Antonio guerriero di Dio (1995) von Antonello Belluco, der auf die baldige Veröffentlichung von Sulle mie spalle wartet. Es ist die jahrzehntelange Geschichte zweier paduanischer Familien zur Zeit des heiligen Leopold, des Protagonisten, der ihr Leben von oben lenkt.

Checco Zalone (2013, Sole a catinelle) darf bei dieser Aufzählung nicht fehlen, der für die Dreharbeiten die Altstadt auf sympathische Weise durcheinanderbrachte.

Neben der unbestrittenen Quantität der Filme in einer Stadt, die gewiss keine Metropole ist, ist auch auf die ebenso unbestrittene Qualität der Schauspieler und Regisseure zu verweisen. Denken wir zum Beispiel an Joseph Losey und seinen Don Giovanni (1979), der in der Altstadt spielt, oder an Perdiamoci di vista und Viaggi di nozze, beide von Carlo Verdone 1994 und 1995 inszeniert, sowie an Il gioco di Ripley von Liliana Cavani 2002 und Libera, amore mio von Mauro Bolognini mit Claudia Cardinale aus dem Jahr 1973.

Mehr über die Padova Film Commission.

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